Naturreligiöse Priesterin von Brighid-Brighde-Brigantia

„Nomen est omen“. Zum Abschluss meiner dreijährigen Brighid-Brigantia Priesterinnenausbildung, erhielt ich den Namen Sigrid Freygantia. Das war für mich sehr berührend, denn er verbindet sowohl die Große Göttin mit all den Eigenschaften von Brighid-Brigantia, Göttin der britischen Inseln als auch von Freya, Göttin unseres nordischen Landes.

Als „Priestess of Brighde“ (Glastonbury/Avalon) folge ich dem naturreligiösen Weg.

Was bedeutet Naturreligion? Das naturreligiöse Wissen des alten Weges teilen weltweit viele Traditionen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie in einer tiefen, spirituellen Verbindung mit der Erde leben. Der naturreligiöse Glaube geht davon aus, dass in allem etwas Göttliches wohnt und dass alles miteinander verwoben ist. Alles durchdringt einander, umspielt sich gegenseitig, ist wie ein unauflösliches Knotenmuster miteinander verknüpft.

Brighde hat viele Schreibweisen, wie z.B. Brighid, Brigid, Bride, Bridie, Brig, …. Sie wird oft als dreifache Göttin dargestellt: Das Kind / die junge Frau (der zunehmende Mond), die Mutter (der Vollmond) und die Weise (der abnehmende Mond).

Brigid ist in der keltischen Mythologie fast nur mit dem Frühling assoziiert. Aber SIE ist so viel mehr! Sie ist der weibliche Aspekt der lebendigen Welt. Um nur einige Beispiele zu nennen: Fürsorge, Bewahrung der Schöpfung, Vorgabe von Rhythmus, Fruchtbarkeit, Leben im Einklang mit der Natur – mit den Flüssen, Bergen, Wind, Sonne, Mond, Tieren, Pflanzen – so wie es in vorchristlichen Traditionen gelebt wurde.

So ist SIE die Göttin …

der Heilkraft / der heilenden Quellen / der Kräuterkunde / der Dichtung und der Poeten / der Fruchtbarkeit / der Hebammen / der Tierhaltung / des Heimes und Herdes / der Gastfreundlichkeit und Großzügigkeit / der Schmiedekunst, Alchemie und Transformation / der Kunstfertigkeit und handwerklichen Begabung.

Sie ist auch die friedvolle Kriegerin, die uns den Mut verleiht, uns für das einzusetzen, was uns am Herzen liegt. Sie weiß sich zu verteidigen und für die Freiheit zu kämpfen. Sie setzt ihr Schwert weise und lichtvoll ein. In der vorchristlichen Zeit waren die keltischen und nordischen Frauen nicht nur als Mütter, Ehefrauen oder Töchter geachtet, sondern auch als Priesterinnen, Kriegerinnen und Handwerkerinnen.

Was macht eine Priesterin in der modernen Zeit?

  • Sie taucht tief in die uns umgebende Welt ein.
  • Sie versteht sich als Teil der Natur und erinnert sich dessen; wie zum Beispiel:
    • bewusst die Kraft der Erde unter den Füßen zu spüren,
    • den Sauerstoff einzuatmen, den die Bäume recycelt haben,
    • sich beim Betrachten einer Blüte tief mit der Natur zu verbinden, …
  • Sie verrichtet Energiearbeit.
  • Sie berät, unterstützt und begleitet Menschen auf ihrem Weg.
  • Sie teilt Wissen und verbreitet es.
  • Sie macht Weissagungen (mit Hilfsmitteln je nach Situation).
  • Sie führt Zeremonien und Rituale durch.

Ist eine Priesterin weltfremd? Nein, das naturreligiöse Wissen ist ein sehr erdiges und von irgendwelcher spirituellen Weltflucht sehr weit entfernt.

Folgende Leistungen biete ich Ihnen an:

Fragen Sie gerne nach und fordern Sie ein individuelles Angebot an!